Wie erklärt mir eon meinen viel zu niedrig prognostizierten Jahresverbrauch (Stand September 2022)?
Auch ich habe einen viel zu niedrig prognostizierten Jahresverbrauch
(Stand September 2022) am 27.01.23 von eon übermittelt bekommen. Bei einem
Vorjahresverbrauch von knapp 17.000kWh und einem Jahresverbrauch von 18.000kWh
im Jahr zuvor wurden mir nun 14.465 kWh prognostiziert.
Auf telefonische Nachfrage im Kundendienst wurde mir
mitgeteilt dass dieser Wert von meinem Gasnetzbetreiber E-Regio so an eon
übermittelt wurde. Auf Nachfrage beim Gasnetzbetreiber bekam ich per Email den von
E-Regio an eon übermittelten prognostizierten Jahresverbrauch (Stand September
2022) von 18.492 kWh zugesandt. Auf weitere
telefonische Nachfragen beim Kundenservice wurde ich zunächst bis in die
Buchhaltung vermittelt die aber nicht in der Lage waren mit diese Abweichung zu
erklären. Auf wiederholte Nachfrage im
telefonischen Kundendienst wurde ich dann zusehends mehr diffamiert , es wurde nachgefragt ob ich Beweise für meine
behauptungen hätte usw. dann wurde einfach aufgelegt. Ich habe heute Verbraucherbeschwerde
nach § 111a EnWG eingeleitet. Ich möchte niemandem etwas unterstellen,
aber es ist nicht im Sinne des Gesetzgebers wenn eine Entlastung beschlossen
wird und die Gasversorger Hebel nutzen
um die Ausgaben Ihrerseits und von staatlicher Seite so gering wie möglich zu
halten.
Ich habe hier meine Erfahrungen mit Eon und der Gaspreis Bremse dargelegt um anderen Nutzern die in der selben Lage sind zu zeigen dass da möglicherweise ein Schema hinter dem Ganzen ist. Ich möchte Publik machen was Eon da an Fehlinformation und Unfähigkeit im Kundenservice und in der Kundenkommunikation anstellt.
Kann es sein, dass die 14.465 kWh schon das (bei E.On) sog. 'Entlastungskontinent (80 % Ihres prognostizieren Jahresverbrauchs)' sind?
Denn 80 % von 18.492 kWh sind 14.794 kWh.
oder: Wenn 14.465 KWh die 80 % wären, dann sind 100 % 18.080 KWh.
Bei mir lagen die Jahresverbräuche der 3 letzten Jahre bei 30.000 kWh.
Die 'tournusmäßige' Rechnung im Juni wies für 216 Tage (ab 13.01. bei E.ON) wegen längerem Urlaub und warmen Wetters nur 11.830 KWh aus, proportional hochgerechnet auf 365 Tage 29.775 KWH.
Aus dem Abschlag von 389 € ab Juli, also auch für Sept22 errechnet sich mit den Septemberpreisen ein Verbrauch von 32.945 kWh.
Sept22Prog in Schreiben von EON v. 27.01.23: 23.401 kWh - 80 % = 18.720 kWh.
80 % von dem (von mir für plausible gehaltenen Wert) von 30.000 sind 24.000 kWh.
Auch hier könnte man auf die Idee kommen, dass die 80 % zweimal angewendet worden sind.
Einen weiteren Post von mir hierzu findet man in dem Beitrag "Berechnung Gasprognose 22/23".
Telefonieren und Erinnern per E-Mail und Kontaktformular hat auch nicht geholfen
Im April kommt die Rechnung, nachdem ich zum 09.04.2023 gekündigt habe.
Ich bin gespannt, wie die Dezemberhilfe und die Entlastung für die 99 Tage des Jahres 2023 berechnet worden ist.
Ich weiß auch nicht, was man noch machen kann, damit E.ON sich meldet.
berghaus 04.04.23
Hallo Klaus,
vielen Dank für Ihren Beitrag.
Gern stellen wir unsere WIR Community für einen webbasierten Kundendialog zur Verfügung und freuen uns sehr auf Fragen, Kommentare, Antworten und Beiträge. Dabei beschränken wir uns allerdings auf die Themen E-Mobilität, Solar, Smart Control und Energie sparen und prüfen aktuell die einzelnen Threads auf ihre Thementreue. Ihr Beitrag passt leider in keines der oben genannten Themengebiete, so dass wir ihn jetzt auf privat gestellt haben.
Weitere Infos dazu finden Sie in unserer Netiquette.
Viele Grüße
Ihr Moderationsteam der WIR Community