Brötchen aufbacken: möglichst energiesparend
Kleines Quiz für die Community: Was ist energiesparender, wenn man zu bequem ist, sich die Brötchen frisch beim Bäcker zu holen?
- TK Brötchen im Ofen aufbacken
- TK Brötchen im Ofen aufbacken
- Ungekühlte Fertigbrötchen im Ofen aufbacken
- Ungekühlte Fertigbrötchen mit dem Toaster aufbacken
- Brötchen selber machen
Mit 100%-iger Sicherheit weiß ich selbst nicht die richtige Reihenfolge.
1 Person gefällt dieser Beitrag
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
3 Kommentare
Spannende Frage, die sich gar nicht so einfach beantworten lässt, da viele Parameter mitspielen. ZB wie effizient arbeitet die Fabrik, wie der Transport und wie modern sind die TK Geräte im Handel.
Klar ist auch: Aufbackware braucht weniger Energie in der Fabrik und muss im Handel nicht gekühlt werden, ist dafür aber nicht so lange Haltbar.
Auch die Transportwege in km spielen eine große Rolle. Viele Teiglinge werden im Ausland hergestellt, teilweise sogar in China und per Schiff tiefgefroren nach D transportiert und das ist immer noch billiger.
Nun ist Brötchen machen auch keine Raketentechnik und das kann sicher fast jeder lernen, man braucht nur Mehl, zB Dinkel 630er, etwas Wasser, Salz und Hefe. Rezepte gibt es Unmengen.
Und wer beim Backen den Ofen Vollmacht und gleich 1 oder 2 kg Brot und Brötchen bäckt, der nutzt den verbrauchten Strom sehr gut aus.
Ich backe sehr viel im Sommer/Herbst mit Solarstrom und friere dann die den Winter ein. Das schmeckt am besten und nutzt lokale Rohstoffe und lokal erzeugte Energie ohne Umwege.
Im Netz habe ich das gefunden, finde die dort genannten Ergebnisse aber nicht ganz nachvollziehbar, vlt kann jemand anders erklären, warum TK Backwaren weniger Treibhausgasemissionen verursachen (sollen) :
https://www.tiefkuehlkost.de/tk-fuer-alle/nachhaltigkeit-qualitaet/studien/klimabilanz-studie/klimabilanz-ergebnisbericht/klimabilanz-ergebnisse-im-detail
Klar ist auch: Aufbackware braucht weniger Energie in der Fabrik und muss im Handel nicht gekühlt werden, ist dafür aber nicht so lange Haltbar.
Auch die Transportwege in km spielen eine große Rolle. Viele Teiglinge werden im Ausland hergestellt, teilweise sogar in China und per Schiff tiefgefroren nach D transportiert und das ist immer noch billiger.
Nun ist Brötchen machen auch keine Raketentechnik und das kann sicher fast jeder lernen, man braucht nur Mehl, zB Dinkel 630er, etwas Wasser, Salz und Hefe. Rezepte gibt es Unmengen.
Und wer beim Backen den Ofen Vollmacht und gleich 1 oder 2 kg Brot und Brötchen bäckt, der nutzt den verbrauchten Strom sehr gut aus.
Ich backe sehr viel im Sommer/Herbst mit Solarstrom und friere dann die den Winter ein. Das schmeckt am besten und nutzt lokale Rohstoffe und lokal erzeugte Energie ohne Umwege.
Im Netz habe ich das gefunden, finde die dort genannten Ergebnisse aber nicht ganz nachvollziehbar, vlt kann jemand anders erklären, warum TK Backwaren weniger Treibhausgasemissionen verursachen (sollen) :
https://www.tiefkuehlkost.de/tk-fuer-alle/nachhaltigkeit-qualitaet/studien/klimabilanz-studie/klimabilanz-ergebnisbericht/klimabilanz-ergebnisse-im-detail
Das könnte die Erklärung sein...
https://www.google.de/amp/s/www.geo.de/amp/natur/oekologie/3298-rtkl-tiefkuehlkost-klimafreundlicher-als-ihr-ruf
https://www.google.de/amp/s/www.geo.de/amp/natur/oekologie/3298-rtkl-tiefkuehlkost-klimafreundlicher-als-ihr-ruf
J. Affeldt:
Das könnte die Erklärung sein...
https://www.google.de/amp/s/www.geo.de/amp/natur/oekologie/3298-rtkl-tiefkuehlkost-klimafreundlicher-als-ihr-ruf
Hallo J. Affeldt, danke, sehr interessanter Artikel! Demnach sind TK Brötchen energiesparender als nicht-gekühlte Fertigbrötchen – und konkurrieren also hier im Ranking mit den selbstgemachten Brötchen.
Ich denke du hast recht: wenn man direkt auf Menge backt, wird das auch energiesparend sein und besser schmecken sie bestimmt auch.
Beitrag kommentieren