E-Mobilität
16.03.2023

Was waren für euch persönlich die größten Herausforderungen bei der Umstellung auf Elektromobilität?

Vielleicht könnt ihr ja mal aus dem Nähkästchen plaudern und eure Erfahrungen schildern. Danke!
7 Kommentare
2023-03-21T06:29:10Z
Dienstag, 21.03.2023 um 07:29 Uhr
Hallo EON,

meine grösste Herausforderung seit Ihr.
Und da habe ich auch echt kein Verständniss mehr.
Ich habe einen seit Monaten einen eigenen Post laufen.
Vieleicht schaut Ihr da mal rein.

Bis dahin......
2023-03-23T12:28:43Z
Donnerstag, 23.03.2023 um 13:28 Uhr
...mit E.ON in Kontakt zu treten
2023-03-27T16:12:09Z
Montag, 27.03.2023 um 18:12 Uhr
Hallo,
ich habe bisher zu EON angerufen, Faxe gesendet, 3Briefe geschrieben, E-Mails gesendet und auch im Kundencenter Kontakt aufgenommen.
Alles bis heute OHNE ERFOLG! Nochnichtmal eine Rekaktion seitens EON.

So macht das echt Spass




2023-04-10T20:59:36Z
Montag, 10.04.2023 um 22:59 Uhr
Hallo Paul,
jetzt mal ohne das Bashing von überlasteten (also falsch ausgestaltetem) Kundenservice der Versuch einer Antwort auf Deine Frage
Die Herausforderung war in meinem Fall gering, ich hab aber auch die glückliche Situation, dass ich über die Firma recht günstig an Autos komme und auch einen eigenen Stellplatz vorm Haus hab, also eine private Wallbox machbar war.
Aber wenn man vergisst zu laden und dann mit halbvoller Batterie "zur Omma" fahren will, ist schon doof. Dann rettest du auf die Schnelle nix mehr, passiert aber wohl auch nur einmal im Leben.
Wer in der Stadt wohnt und jeden Abend einen nach Parkplatz suchen muss, ist auf Schnellade-Möglichkeiten angewiesen oder auf Ladeparks. Die sind aber vielleicht weit weg oder samstags morgens immer belegt. Otto-Normalfahrer muss bei Vollstromern nicht jeden Tag tanken, bei Plug-in-Hybriden schon eher (die Batterien sind deutlich kleiner).
Ich kann mit vorstellen, dass es unter solchen Umständen für manche Menschen gerade wenig Sinn macht, ein Stromauto anzuschaffen. Günstiger fahren (Sprit & Wartung) und beim Bremsen tanken tun sie zwar, aber ohne "Tankstelle" ist es im täglichen Leben eher schwierig.
So Gimmiks wie "Ampelspurt" oder "Standheizung" heben dieses individuelle Manko vermutlich nicht auf. Und aktuelle e-Autos können auch im Winter "normal" fahren, müssen halt öfter an die Schur.
Gruß
 Ralf
2023-04-10T21:55:05Z
Montag, 10.04.2023 um 23:55 Uhr
Ein E-Auto zu fahren ist sicherlich im Moment noch herausfordernder gegenüber einem Verbrenner. Wer keinen "Bock" hat sich in die Thematik einzuarbeiten und/oder mit "PC" und "App" nichts anzufangen weiß, bleibt lieber beim Verbrenner. Ich selbst fahre mittlerweile über einem Jahr elektrisch weil es für meine Anforderungen bestens passt. Als Ruheständler mit eigener Wallbox war das Fahren bisher unkompliziert (immerhin fahre ich noch 20.000km/a) Ohne eigene Wallbox wäre ich wahrscheinlich nicht eingestiegen.
Im Ort gibt es so ca. 5 Ladestationen. 1 wäre mit etwas gutem Willen fußläufig zu erreichen. Dort stehen aber mittlerweile einige Dienstfahrzeuge von Banken die sich keine Ladestation leisten können 😡 


Mal schauen wie's weitergeht. Die Regierung scheint das Interesse an der E-Mobilität verloren zu haben.
Bei den Strompreisen an den öffentlichen Ladestationen lassen sie den Anbietern trotz Strompreisbremse freie Hand. Die Entwicklung der Fahrzeugpreise finde ich auch bemerkenswert. Die vermehrte Nachfrage hat bezüglich des Kaufpreises eines E-Fzg. bisher das Gegenteil bewirkt. Da die Hersteller die Nachfrage gar nicht decken können werden die Preise massiv heraufgesetzt. 

2023-04-28T13:11:17Z
Freitag, 28.04.2023 um 15:11 Uhr
@Ralf und  @KDriverGT Danke für eure Antworten! 


Ja, die Ladestationen müssen deutlich ausgebaut werden, wenn man mehr Leute von der Elektromobilität überzeugen möchte. Mich persönlich schrecken auch die hohen Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab – auch wenn sie in den letzten Jahren gesunken sind.

2023-05-29T17:01:30Z
Montag, 29.05.2023 um 19:01 Uhr
Paul Polszji:

...auch wenn sie in den letzten Jahren gesunken sind.


Gesunken 😠 ??
So sollte die Förderung eigentlich wirken. Die Nachfrage ist stark gestiegen und da das Angebot nicht da ist steigen die Preise stark. Mein BEV bietet der Hersteller jetzt für +15.000€ unverändert an. Der anlaufende Gebrauchtmarkt ist ebenfalls m.E. tot. Die angebotenen, mittlerweile 2-3J alten Fahrzeuge werden zum ehemaligen Neupreis angeboten. 

😡 Obwohl ich von der E-Mobilität total überzeugt bin und sie auch mein Fahrprofil 100%ig abdeckt, würde ich mir bei einer aktuell anstehenden Neuanschaffung überlegen wieder ein BEV anzuschaffen.
Die Anschaffung ist einfach zu teuer. Ich kann nicht verstehen warum ich für ein Modell der Kompaktklasse fast 100% gegenüber dem gleichwertigen Verbrennermodell "drauflegen" sollte. Und dies obwohl bei den BEVs viel weniger Technik verbaut ist(sein soll).  Auch der ganze Markt scheint in DE noch nicht auf BEVs abgestimmt zu sein. BEVs sollen doch bitte nur zum Listenpreis gekauft werden. Die lokalen Händler wollen nichts mit E-Mobilität zu tun haben. 

Beim öffentlichen Laden gibt's nur noch Freibeuter. Die Anbieter nutzen das knappe Angebot aus und verkaufen den Strom zu Mondpreisen. An eigener Wallbox laden - mittlerweile auch teuer wenn man keinen Anbieter mit dyn. Preisgestaltung hat. Die Konzerne reiten weiter auf der Strompreisbremse. 

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