Unterschied bei den Apps "e.on Drive" und "eCharge".
Wo liegt der Unterschied?
e.on Ladesäulen: (Sind dafür die Apps?) Sehen so aus wie Relikte der E-Mobilität. Max.50kW Ladeleistung und dann funktioniert's nicht weil man irgendwelche Vertragsnummern angeben soll. Will e.on da noch ein Geschäft mich machen?
Inzwischen haben EnBW, Aral und Shell die Führung übernommen und setzen Maßstäbe in Sachen Ausbaugeschwindigkeit, Leistung und Zuverlässigkeit (die Preisentwicklung nehmen wir mal aus, aber das ist eine andere Geschichte).
Mir war und ist es schleierhaft, wie Deutschlands größter Stromversorger (rund 14 Mio. Kunden) es nicht hinbekommen hat (oder nie hinbekommen wollte?) zu einem Big-Player in Bezug auf Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum zu werden. Nun ist es zu spät, andere sind - uneinholbar - vorbeigezogen. Hier und da steht ein e.on HPC, häufig aber noch die alten 50 kW-Lader, die kaum noch genutzt werden, weil die Fahrzeuge inzwischen viel schneller laden können, die e.on-Apps veraltet sind und der Service...naja...
Wie gesagt, ich verstehe ich es nicht...
die e.on-Apps veraltet sind und der Service...naja...
Wie gesagt, ich verstehe ich es nicht...
Auch der Service von e.on Drive kann(will) mir nicht erklären wofür die "e.on Drive App" noch benötigt wird. Zu den angebotenen Wallboxen (smart, professional) wird die eCharge App empfohlen. Die "e.on Drive" kann zwar auch mit heimischen Ladeboxen umgehen, aber wohl nicht mit diesen beiden Typen.
Den Kunden wird als "Kundenvorteil" kostenlos das E.ON Drive Easy Loyalty angeboten. Steht zumindest so unter my.eon. Stimmt aber wohl nicht, da unter dem Kundenkonto die 4,95€/m Gebühr angezeigt wird.
Der große Vorteil der e.on Drive App soll sein, dass bei allen Ladestationen schon vor der Ladung der Preis angezeigt würde. Freilich mit dem Hinweis dass dies Roaming Stationen wären und man daher den Preis nicht kenne. Die angezeigten Preise sind in eCharge und Loyalty auch gleich. Bezahlen kann ich mit eCharge auch. Wofür brauchts dann in aller Welt "e.on Loyalty" und "e.on Drive" App?
Schon ein „wir wissen es leider auch nicht, euer Social Media Team“ sollte doch machbar sein.
Wie gesagt: so fällt es auf die Eon zurück.
P.S.
Komme gerade von einer 2.000 km Runde zurück.
Das Navi besitzt inzwischen einen Filter, der nur Ladestandorte >100 kW anzeigt.
An mehreren alten Eon Standorten, an denen ich früher zitternd gehofft habe, dass die Hotline die einsame 50 kW-Säule zum Laufen bekommt, bin ich nun einfach vorbei gerauscht, ohne dass das Navi sie überhaupt angezeigt hat.
Der beste Ladehalt war eine drei Wochen alte Station mit 24 x 300 kW von der Konkurrenz.
Schon bezeichnend, dass es die Eon nicht einmal hinbekommt, hier einen freundlichen Kommentar zu hinterlassen.
Korrekt! Finde ich auch lächerlich welches Bild hier E.ON beim Thema E-Mobilität abgibt. Als "Ehemaliger" kann ich bestätigen, dass das Konzernbild des Kunden "Früher" mal wichtig war. Diese 50kW Relikte würde ich gar nicht mehr anfahren, da man davon ausgehen kann dass hier nicht nur die Ladeleistung schlecht ist.
Entweder sie sind total tot oder man kann sich nicht authentifizieren. An jeder Raststätte mit Nicht-E.ON Ladesäulen wird man auf die Lademöglichkeit mit dem "Tanksäule mit Stecker" Symbol hingewiesen.
An Parkplätzen mit den 50kW Relikten fehlt das Symbol. Ist vielleicht auch besser so.