Ökostromtarif für eine geförderte Wallbox
Seit 11/2022 versuche ich eine schriftliche Bestätigung von eon zu bekommen dass meine beiden Abnahmestellen von eon in der Grundversicherung 100% Ökostrom sind. So sagte es mir ein Callcentermitarbeiter nachdem er sich bei einem anderen Kollegen „schlau“ gemacht hatte.
Wenn ich eine solche Bestätigung hätte könnte ich diese Förderung erhalten.
Wenn nicht bräuchte ich einen Ökostromtarif.
Das mit den neunen Ökostrom Ertrag war eigentlich im November 22 geklärt. Den unterschriebenen Vertrag hätte eon angeblich nie erhalten. Diesen Tarif gibt es aber jetzt nicht mehr.
Was könnt ihr mir raten?
Danke vorab
zeigt, dass die Grundversorgung nicht zu den Ökostromprodukten von e.on zählen sollte; "sollte", da es keine speziellen Herkunftsnachweis für den Strom aus der Grund- und Ersatzversorgung gibt bzw ich keinen finden kann. Damit sollte sich die Grundversorgung aus dem "verbleibenden Energieträger-Mix" zusammen setzen.
Ich werde mir also einen Ökostromanbieter suchen.
Bevor ich einen Fehler mache, frage ich hier im Forum besser noch Euch.
Die Wallbox ist komplett installiert. Lediglich die Verbindung zum richtigen Stromzähler im Kasten wird der Elektriker noch machen, sobald ich mich entschieden habe auf welchen Zähler die Wallbox geschaltet werden soll.
Info. Die Wallbox wird nur von Feriengästen genutzt. Die Wallbox hat ein Abrechnungsprogramm und ein Zähler ist zwischengeschaltet. Somit werden nur die tatsächlichen Stromkosten auf Basis Preis der KWh dem Gast berechnet.
Sollte ich einen 3. Zähler bestellen und darüber einen Ökotarifvertrag abschließen?
Ich müsste sonst für einen der beiden vorhandenen Hauszähler ( 1 pro Etage) auf Ökostromtarif umstellen und somit den normalen Hausstromverbrauch teurer beziehen.
Ich kann einige Rechenbeispielr selbst ausrechnen und vergleichen, aber vielleicht habt ihr noch einer bessere Idee wie ich das Problem einfach lösen könnte.
Eine eigene PV Anlage ist mir derzeit zu teuer. Unsere Handwerker hier im Bayerischen Wald rufen Preise auf, die ich nicht bereit bin zu zahlen, wenn sie überhaupt kommen. dann ohne
Kostenvorschlag.
Danke
Alternativ will ich dich auf die verschiedenen Anbieter von dynamischen Stromtarifen hinweisen, hier kann man derzeit am meisten sparen. Vlt bietet e.on so etwas in Zukunft auch an, aktuell kannst du mal bei awattar oder tibber vorbeischauen.
Um als Vermieter ganz sicher zu gehen, würde ich keinen Strom verkaufen, sondern die Nutzung pauschal abrechnen. Wer in Deutschland Strom verkauft, den er in einem eigenen Netz nicht selber erzeugt und verteilt, muss sich als Stromanbieter registrieren lassen. Also lieber pauschal abrechnen, dann brauchst du auch keinen weiteren Zähler; in den Boxen sind meist ungeeichte Zähler, die geben dir an, wieviel die Gäste so laden und damit kannst du kalkulieren.
§ 41a Lastvariable, tageszeitabhängige oder dynamische und sonstige Stromtarife
(1) Stromlieferanten haben, soweit technisch machbar und wirtschaftlich zumutbar, für Letztverbraucher von Elektrizität einen Tarif anzubieten, der einen Anreiz zu Energieeinsparung oder Steuerung des Energieverbrauchs setzt. Tarife im Sinne von Satz 1 sind insbesondere lastvariable oder tageszeitabhängige Tarife. Stromlieferanten haben daneben für Haushaltskunden mindestens einen Tarif anzubieten, für den die Datenaufzeichnung und -übermittlung auf die Mitteilung der innerhalb eines bestimmten Zeitraums verbrauchten Gesamtstrommenge begrenzt bleibt.
(2) Stromlieferanten, die zum 31. Dezember eines Jahres mehr als 200 000 Letztverbraucher beliefern, sind im Folgejahr verpflichtet, den Abschluss eines Stromliefervertrages mit dynamischen Tarifen für Letztverbraucher anzubieten, die über ein intelligentes Messsystem im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes verfügen. Die Stromlieferanten haben die Letztverbraucher über die Kosten sowie die Vor- und Nachteile des Vertrags nach Satz 1 umfassend zu unterrichten sowie Informationen über den Einbau eines intelligenten Messsystems im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes anzubieten.
Erst hat man die Pflicht zur Einführung des intelligenten Zählers fallen lassen und gleich auch noch den §
Mit schleierhaft, warum die Big Player so etwas den Kunden nicht auch anbieten.
In intelligente Zähleinrichtungen und IT investieren? Es geht auch ohne Investitionen. Shell und BP machen es vor