Ladelösung für zuhause – die Wallbox E.ON Drive vBox pro
#nutzermeinung
Schon seit Langem vertreibt E.ON unter der Marke E.ON Drive erfolgreich verschiedene Wallboxen für Privat- und Geschäftskunden. Für Privatkunden wurde das Angebot, das bislang aus der klassischen E.ON Drive PowerBox (Hersteller: Heidelberg) und der bewährten E.ON Drive eBox smart (Hersteller: Innogy) bestand, um die innovative E.ON Drive vBox smart und E.ON Drive vBox pro (Hersteller: Vestel) erweitert, um den Kunden eine noch breitere Auswahl an qualitativ hochwertigen Ladelösungen für zuhause anbieten zu können.In diesem Beitrag möchten wir Ihnen die neue E.ON vBox smart und pro vorstellen. Beide Wallboxen sind jeweils mit und ohne fest verbautem Typ2-Ladekabel erhältlich. Bei der vBox smart ist das Kabel fünf Meter lang, bei der vBox pro sind es sieben Meter. Anmerkung zu den KfW-Förderprogrammen: Aktuell sind Förderprogramm 440 (Privatkunden) keine neuen Anträge mehr möglich, für bereits bewilligte Anträge kann die E.ON Drive vBox smart problemlos bestellt werden. Im KfW-Förderprogramm 441 (Unternehmen) sind die E.ON Drive vBox smart (max. 11 kW Ladeleistung) und die E.ON Drive vBox pro (max. 22 kW Ladeleistung) ebenfalls zugelassen.
Neben den unterschiedlichen maximalen Ladeleistungen ermöglicht die pro-Variante zudem die Netzwerkeinbindung via LTE, die Statusanzeige im verbauten Display sowie eine MID-konforme Verbrauchsmessung. Die DC-Fehlerstromerkennung ist in beiden Varianten bereits integriert. Ebenso werden jeweils zwei User-RFID-Karten mitgeliefert. Montage und Installation der vBox erfolgen schnell und unkompliziert durch das Elektrofachunternehmen, ebenso die erste Inbetriebnahme mit der Einstellung aller Parameter. Hierzu ist lediglich einmalig die vBox per LAN-Kabel mit einem Laptop oder einem vorhandenen Netzwerk zu verbinden und die Grundparameter über die Weboberfläche einzustellen. Der Vorgang und alle Parameter sind in der Installationsanleitung beschrieben.
Besonderes Augenmerk sollte hier auf der Auswahl des Lademodus gelegt werden, denn insbesondere bei der Nutzung in Unternehmen mag es sinnvoll sein, Ladevorgänge nicht grundsätzlich zu ermöglichen, sondern diese an die Autorisierung durch die E.ON Drive App oder RFID-Karten zu binden, um Fremdnutzung oder Missbrauch zu vermeiden. Auch Privatanwendern können zwischen diesen Modi den passenden auswählen.
Nach der Grundkonfiguration kann die vBox sofort zum Laden von Elektrofahrzeugen aller Art genutzt werden. Das fest verbaute Ladekabel ermöglicht besonders bequemes Laden. Zur Aufnahme des Ladekabels kann dieses sehr einfach um die vBox gewickelt und der Ladestecker in der vorhandenen Steckerbuchse witterungsgeschützt geparkt werden.
Sehr praktisch ist auch die Statusanzeige durch den großen und gut sichtbaren LED-Ring, der rund um die Steckerbuchse angeordnet ist. Mit Hilfe verschiedener Farben und Leuchtsignalen kann der aktuelle Status sofort und ohne App wahrgenommen werden.
Die Freigabe und Kontrolle aller Ladevorgänge sowie die Ladehistorie kann in der E.ON Drive App vorgenommen und eingesehen werden. Zur Ladehistorie werden angezeigt: Datum der Ladung, Dauer der Ladung und bezogene Strommenge.
Ergänzt werden die Informationen über die Lademenge pro Monat sowie die Ladekosten, bei denen die Kosten für externe Ladungen an öffentlichen Ladestationen, die über die E.ON Drive App gestartet wurden, extra ausgewiesen werden.
Abb.: Weboberfläche vBox smart
Beide Varianten der E.ON Drive vBox sind zukunftssicher durch Firmwareupdates, die über den lokalen Netzwerkanschluss aufgespielt werden.
Ergänzende Informationen bietet der ADAC-Wallboxtest 2021.