E-Auto im Winter: Die Grundlagen im Video
#nutzermeinung
Natürlich kommt man mit einem Elektroauto gut durch den Winter. Unser Praxistest mit einem Polestar 2 im verschneiten Harz belegt dies. Natürlich muss man Abstriche bei der Reichweite im Vergleich zu den Sommermonaten machen.
Aber klassische Probleme, wie man sie vom Verbrenner kennt, gibt es beim E-Auto nicht: Es "springt" auch bei Minusgraden sofort an – sofern die Batterie geladen ist. Die Heizleistung steht direkt zur Verfügung, da muss kein Motor erst warm werden.
Viele Modelle bieten sogar ein Vorheizen per App oder Timer an. Wenn das E-Auto während der Vorheiz-Periode noch an der Wallbox hängt, dann geht auch keine Energie aus der Batterie verloren. Beim Losfahren sind dann bereits alle Scheiben abgetaut und frei. Das ist ein enormer Sicherheitsvorteil. Und das man bei einem winterlichen Stau mit leerer Batterie liegen bleibt und erfriert, gehört ins Reich der Mythen.
Unser E-Mobilitätsexperte Julian gibt Einsteigern wertvolle Tipps, wie man gut mit einem Elektroauto durch den Winter kommt.