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25.08.17
Deutschland unter Strom – doch wer verbraucht wie viel? Darüber scheiden sich die Geister. Während mehr als jeder vierte Deutsche meint, dass Haushalte in Nordrhein-Westfalen die meiste Energie verbrauchen, liegt das Bundesland eher im Mittelfeld. Tatsächlich sind die Spitzenreiter Rheinland-Pfalz, das Saarland und Baden-Württemberg. Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von E.ON sowie eine Analyse der Verbrauchswerte der bundesweit rund sechs Millionen Kunden des Energieanbieters. „Wir möchten ein Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Strom fördern. Dafür sorgen wir für Transparenz und machen auf regionale Unterschiede im Stromverbrauch aufmerksam“, so Uwe Kolks, Geschäftsführer bei E.ON.
Während fast ein Drittel der Befragten im Westen der Republik für Nordrhein-Westfalen votierten, lag bei den Ostdeutschen Berlin mit 27 Prozent an der Spitze. Die sparsamsten Haushalte vermuten die Befragten hingegen in Rheinland-Pfalz – und liegen damit falsch. Kurios: Gerade hier benötigen Haushalte im Durchschnitt mit 3.336 Kilowattstunden (kWh) am meisten Strom – rund 70 Prozent mehr als in Mecklenburg-Vorpommern, das mit 1.981 kWh den geringsten Verbrauch hat. Deutschlandweit beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch 2.526 kWh (siehe Tabelle).
„Grundsätzlich kann man sagen, dass Haushalte in Ostdeutschland sparsamer im Umgang mit Strom sind“, bestätigt Uwe Kolks von E.ON. So liegt der Verbrauchsdurchschnitt im Westen 21 Prozent höher als im Osten. Weiterer interessanter Fakt der Umfrage: Die Deutschen sind selbstkritisch – vor allem in Nordrhein-Westfalen. 65 Prozent der Nordrhein-Westfalen gehen davon aus, dass Haushalte in ihrem Bundesland Spitzenreiter beim Energieverbrauch sind. Bei den Rheinland-Pfälzern sind es hingegen nur 28 Prozent.
Die E.ON-Umfrage offenbart zudem, dass viele Bürger wenig Kenntnis über die eigenen Energieverbräuche haben. 88 Prozent der Befragten schätzen den durchschnittlichen Stromverbrauch im eigenen Bundesland viel zu hoch ein. Hier ergibt sich ein Mittelwert von 3.480 kWh – fast 40 Prozent höher als der tatsächliche Wert. „Unsere Kunden, die ihren aktuellen Verbrauch im Blick behalten wollen, erhalten mit dem kostenfreien E.ON SmartCheck (smartcheck.eon.de) per Frühwarnsystem eine Info, sollte sich der Verbrauch unerwartet erhöhen. Zudem lässt sich der eigene Energieverbrauch mit Haushalten ähnlicher Größe vergleichen und sorgt für ein besseres Fahrgefühl“, erklärt E.ON-Geschäftsführer Uwe Kolks.
Bundesland | Nennungen (in Prozent) |
West (in Prozent) |
Ost (in Prozent) |
Eigenes Bundesland (in Prozent) |
Nordrhein-Westfalen | 26 |
30 | 11 | 65 |
Berlin | 16 | 13 | 27 | 60 |
Bayern | 14 | 15 | 9 | 47 |
Baden-Württemberg | 7 | 8 | 4 | 41 |
Hamburg | 5 | 5 | 3 | 39 |
Niedersachsen | 4 | 5 | 1 | 35 |
Mecklenburg-Vorpommern | 3 | 4 | 1 | 50 |
Hessen | 3 | 1 | 10 | 38 |
Schleswig-Holstein | 2 | 1 | 6 | 36 |
Sachsen-Anhalt | 2 | 2 | 1 | 42 |
Thüringen | 2 | 2 | 1 | 42 |
Sachsen | 2 | 0 | 7 | 37 |
Brandenburg | 2 | 1 | 6 | 43 |
Saarland | 1 | 0 | 6 | 34 |
Bremen | 1 | 1 | 0 | 29 |
Rheinland-Pfalz | 1 | 1 | 1 | 28 |
Bundesland | Durchschnittsverbrauch |
Rheinland-Pfalz | 3.336 |
Saarland | 3.298 |
Baden-Württemberg | 3.256 |
Hamburg | 2.982 |
Bremen | 2.964 |
Thüringen | 2.759 |
Schleswig-Holstein | 2.659 |
Nordrhein-Westfalen | 2.655 |
Bayern | 2.638 |
Sachsen | 2.634 |
Hessen | 2.618 |
Niedersachsen | 2.530 |
Berlin | 2.405 |
Sachsen-Anhalt | 2.405 |
Brandenburg | 2.192 |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.981 |
Deutschland | 2.526 |
Hinweis: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2039 Personen zwischen dem 14.07.2017 und 21.07.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweiligen Bundesländer sowie für die gesamte deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Der Studie liegen die Verbrauchswerte der bundesweit rund sechs Millionen E.ON-Kunden zugrunde. Es wurden ausschließlich die Verbräuche von Privatkunden herangezogen. Gewerbe- und Industriekunden wurden nicht berücksichtigt.