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Der Erdgaspreis setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: Bestandteile sind staatlich verursachte Steuern und Abgaben, staatlich regulierte Netzentgelte sowie Kosten für den Erdgaseinkauf und den Vertrieb.
Der Anteil der Abgaben und Steuern am Gaspreis beträgt bei einem Durchschnittshaushalt rund 25,5 Prozent. Diese staatlich verursachten Kosten bestehen aus der Mehrwertsteuer, der vom Staat auf den Gasverbrauch erhobenen Erdgassteuer und der sogenannten Konzessionsabgabe.
Weiterer Bestandteil des Erdgaspreises sind die Netzentgelte. Diese staatlich regulierten Kosten entstehen für den Transport des Erdgases durch die Erdgasnetze zu den Kunden. Die Netzentgelte inklusive der Entgelte für Messung, Messstellenbetrieb und Abrechnung betragen ebenfalls rund 25,5 Prozent. Die Höhe der Netzentgelte wird von der Bundesnetzagentur genehmigt und kann regional variieren.
Die Kosten für den Erdgaseinkauf und den Vertrieb machen rund 49 Prozent am gesamten Erdgaspreis aus. Nur dieser Bestandteil ist für einen Erdgaslieferanten wie E.ON beeinflussbar.
Quelle: E.ON
Fast das gesamte in Deutschland verbrauchte Erdgas wird importiert. Erdgasanbieter schlossen in der Vergangenheit dafür meistens langfristige Verträge. Die Preise waren an den durchschnittlichen Ölpreis gekoppelt. Diese Bindung an den Ölpreis ermöglichte den Importeuren, Erdgas wettbewerbsfähig anzubieten und Gasverbraucher vor kurzfristigen Preisschwankungen zu schützen.
Bereits seit längerer Zeit sind die Erdgaspreise für unsere Kunden nicht mehr an den Ölpreis gekoppelt. Der Einkauf von Erdgas erfolgt bei uns über die Energiebörse in Leipzig – also so wie beim Strom auch. Ein sinkender Ölpreis hat somit keine direkten Auswirkungen auf unsere Erdgaspreise.
Derzeit stammen rund 93 Prozent des in Deutschland verbrauchten Erdgases aus dem Ausland. Für eine sichere Versorgung setzen die Gasimporteure auf verschiedene Herkunftsländer. Ein großer Teil kommt aus Russland (40 Prozent), weitere Erdgasmengen aus den Niederlanden (29 Prozent), Norwegen (21 Prozent) sowie Dänemark und Großbritannien. Dank eines offenen, gut verbundenen und transparenten europäischen Erdgasmarktes mit unterschiedlichen Bezugsländern, werden Abhängigkeiten von einzelnen Gas-Exportnationen abgebaut.
Quelle: BDEW für das Jahr 2015 (vorläufig)