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Jedes Jahr gehen mehrere Stromanbieter insolvent, oft trifft es sogenannte Energiediscounter. Deren Kunden sind verunsichert – gerade im Unternehmensumfeld kann bereits ein kurzer Stromausfall mehrere tausend Euro kosten. Grund zur Besorgnis besteht jedoch nicht, denn der Strom fließt weiter. Wir erklären Ihnen, was nach der Insolvenz passiert und warum es sich trotzdem lohnt aktiv zu werden.
"Der Fall BEV zeigt erneut, dass es für Verbraucher eine Zumutung ist, zu erkennen, welchem Energieversorger sie trauen können. Nach TeldaFax, FlexStrom und Care Energy geht wieder ein Anbieter mit fragwürdigem Geschäftsmodell pleite…“
- Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv)
Wenn der Insolvenzverwalter an die Tür des eigenen Stromversorgers klopft, bedeutet das in erster Linie Stress. Denn der Kunde wird häufig regelrecht im Stich gelassen und nicht umfassend über seine Situation informiert. Oftmals werden Stromausfälle in den eigenen vier Wänden oder in der Produktionshalle des Gewerbes befürchtet. Diese Sorge ist jedoch unbegründet. Hinter der Insolvenz eines Stromversorgers verbirgt sich meist immer derselbe Prozess:
Die Ersatzversorgung fängt Sie im Falle der Insolvenz zwar auf, ist aber in der Regel teurer als reguläre Stromtarife. Wir empfehlen Ihnen daher zu einem günstigen Tarif bei einem seriösen Anbieter zu wechseln.
Selbst wenn Sie inzwischen von Ihrem örtlichen Grundversorger mit Strom versorgt werden, hat Ihr Vertragsdokument zum insolventen Unternehmen noch Bestand. Am Besten ist es daher, den alten Vertrag zu kündigen.
Widerrufen Sie bestehende SEPA-Lastschriftmandate um zu verhindern, dass Ihnen der insolvente Anbieter weiterhin den monatlichen Abschlag in Rechnung stellt. Beziehen Sie weiterhin Strom vom insolventen Versorger, wählen sie idealerweise ein anderes Zahlungsmittel (bsp.: Zahlung auf Rechnung), damit Sie bei einem plötzlichen Stopp der Stromlieferung die Zahlung selbst einstellen können.
Lesen Sie Ihre Zählerstände ab und übermitteln Sie die Daten Ihrem Netzbetreiber - so stellen Sie sicher, dass zum Stichtag des Anbieterwechsels Verbrauchswerte korrekt abgerechnet werden.
Haben Sie Vorauszahlungen an den insolventen Energieanbieter geleistet, fordern Sie diese Zahlungen zurück.
Indikatoren für die Seriosität eines Stromanbieters sind: Unternehmensgröße, Markenbekanntheit und Zeitraum des Bestehens.
Seien Sie vorsichtig bei Hinweisen zu: Sehr kurzen Preisgarantien, falschen Abrechnungen und nicht ausgezahlten Boni.
PLZ oder Ort
Verbrauch pro Jahr
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*Unsere Preisgarantie bezieht sich nicht auf die Netznutzungsentgelte, Steuern und Abgaben.
Kunden fallen nach der Insolvenz ihres Energieversorgers in die sogenannte Ersatzversorgung. Wenn dies geschieht werden sie vom örtlichen Grundversorger kontaktiert, von dem sie ersatzweise Strom oder Erdgas beziehen.
Die Ersatzversorgung ist in der Regel teurer als reguläre Stromtarife, weshalb sich ein zeitnaher Anbieterwechsel sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden lohnt.
Für Kunden außerhalb der Niederspannung lohnt es sich besonders, schnell zu handeln, da im Falle der Versorgungsübernahme durch den Ersatzversorger gesonderte Kündigungsfristen in Kraft treten können.
Ein Grundversorger ist ein Energieversorger, der für die Basisversorgung bestimmter Regionen mit Strom oder Gas verantwortlich ist. In vielen Regionen Deutschlands sind wir das.