Gutes Raumklima in jedem Zimmer? So geht’s. Erfahren Sie, wie Sie im Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer für optimales Luftfeuchtigkeit und Temperatur sorgen.
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Das perfekte Raumklima ist keine Zauberei, wenn Sie ein paar einfache Tipps beachten. Dann finden Sie die richtige Balance zwischen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lüftung, die Ihren Vorlieben entspricht. Jeder von uns hat einen individuellen Wohlfühlbereich, der eine mag es wärmer, der andere kälter. Und ein Altbau verhält sich klimatechnisch anders als ein Kfw 55 Effizienzhaus. Neben unserem Einsteiger-Set für ein angenehmes Raumklima haben wir Ihnen hier unsere grundsätzlichen Empfehlungen zusammengestellt. Als groben Richtwert können Sie immer eine Temperatur von 20 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 50% annehmen. Wie Sie das dann bei sich zuhause umsetzen, das erklären wir Ihnen hier.
Das Wohnzimmer ist das Herz des Hauses, hier halten wir uns am längsten und häufigsten auf. Dementsprechend wichtig fürs Wohlbefinden ist die richtige Kombination aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Grundsätzlich kann man sagen: alles, was sich im Bereich von 20 bis 22 Grad Celsius und 40 bis 60% Luftfeuchtigkeit bewegt, ist optimal. Wichtig ist, dass Sie mindestens zwei Mal am Tag für einen guten Luftaustausch sorgen – am besten durch Stoßlüften. Denn durch unsere Atemluft und durch die Haut geben wir viel Feuchtigkeit an die Luft ab. Die muss abtransportiert werden, sonst kann sie sich an den Wänden festsetzen und Schimmel verursachen. Das gilt es natürlich zu vermeiden. Ein einfaches Hygrometer hilft Ihnen, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu haben. Natürlich können Sie auch mit Pflanzen das Raumklima optimieren. Hier bieten sich zum Beispiel Efeu, Bogenhanf oder die Kentia Palme an. Die reinigen die Luft von Schadstoffen und regulieren die Luftfeuchtigkeit.
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@jelena-ardila
Das Hauptbadezimmer ist mit einer Temperatur von 22-23 Grad meistens der wärmste Raum im Haus. Und das ist in Ordnung, schließlich stehen Sie hier morgens meistens noch im Schlafanzug oder barfuß vor dem Waschbecken. Sie sollten nur darauf achten, dass der Wasserdampf, der durchs Duschen oder Baden entsteht, nach draußen geleitet wird. Gerade im Winter ist gutes Lüften entscheidend, denn sonst schlägt sich die Feuchtigkeit an der Wand nieder. Und das kann auf Dauer zu Schimmelbildung führen. Sollte Ihr Badezimmer kein Fenster haben, achten Sie darauf, dass der Abluftventilator leistungsfähig ist und die feuchte Luft zügig abtransportiert.
Im Kinderzimmer wird nicht nur geschlafen, sondern vor allem gespielt, gebastelt oder Hausarbeiten gemacht. Deshalb kann hier die Temperatur höher als im Schlafzimmer der Eltern liegen. Aber bitte nicht über 22 Grad, denn das macht müde und schlapp. Auch im Zimmer des Nachwuchses auf ausreichendes Lüften achten und nachts die Temperatur auf 19 Grad absenken. Hier heißt es, die individuell richtige Kombination aus Temperatur, Schlafanzug und Bettdecke oder Schlafsack zu finden. Denn das Wärme-Empfinden ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Wenn Sie ein smartes Heizsystem wie tado nutzen, können Sie die Temperatur vom Sofa aus überprüfen und gegebenenfalls anpassen.
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Das Elternschlafzimmer sollte etwas kühler gehalten werden als die restlichen Wohnräume. Experten empfehlen eine Schlaftemperatur von 16-18 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40-60%. Falls ein Neugeborenes bei Ihnen im Schlafzimmer schläft, sollten Sie die Temperatur etwas erhöhen.
Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 40% fallen, denn das trocknet Ihre Schleimhäute aus und Sie werden anfälliger für Infekte. Deshalb am besten mit einem Hygrometer ab und zu prüfen, wie es mit der Luftfeuchtigkeit steht und im Zweifel mit einem Luftbefeuchter oder mit Pflanzen nachhelfen. Den Befeuchter aber bitte regelmäßig reinigen, lieber einmal zu oft als einmal zu wenig. Denn ansonsten wird er selber gern zur Keimschleuder. Ein paar Schlafzimmertaugliche Pflanzen wie die Aloe Vera oder den Bogenhanf ist die pflegeleichtere Variante. Außerdem filtern sie noch zusätzlich Schadstoffe aus der Raumluft.
Wo gehobelt wird, fallen Späne – und wo gekocht wird, steigt Dampf in die Luft auf. Auch wenn Sie die warme Spülmaschine öffnen, wird jede Menge Feuchtigkeit freigesetzt. Alles Gründe, gerade die Küche immer wieder gut zu lüften. Hier gelten dieselben Temperaturempfehlungen wie im Wohnzimmer, also maximal 20 Grad Celsius und 50% Luftfeuchtigkeit. Wobei letztere natürlich extrem schwanken kann und schon mal die 80% Marke erreicht, wenn auf allen Herdplatten Betrieb ist. Dann aber schnell Stoßlüften – und das Essen genießen.
@E.ON
@scott-webb
Die meisten Menschen sind konzentrierter, wenn die Raumtemperatur nicht über 20 Grad Celsius liegt. Bei höheren Temperaturen werden wir einfach zu schnell schläfrig. Deshalb empfehlen wir fürs Arbeitszimmer Temperaturen um 19 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 50%. Auch hier sorgen Zimmerpflanzen wie der Efeu für schadstoffarme Luft und ein angenehmes Raumklima.
Bei Ihren Kellerräumen kommt es ganz darauf an, wie Sie sie nutzen. Handelt es sich um einen weiteren Wohnraum, zum Beispiel ein Büro oder ein Spielzimmer, dann gelten dieselben Maßstäbe wie fürs Wohnzimmer.
Da beim Keller die Außenwände normalerweise auch im Sommer kühl sind, gilt es hier die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten. Lüften Sie den Keller vor allem nie während es draußen warm ist. Denn die warme Luft, die dann in den Keller strömt, transportiert große Mengen an Feuchtigkeit, die dann an den kalten Kellerwänden kondensiert – und die Entstehung von Schimmel fördert.
@getty
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